Während viele schon auf Frühlingsgemüse warten, gibt es aktuell eine Menge heimischer Schätze, die jetzt frisch vom Feld oder aus dem Lager kommen. Besonders Rüben, Wurzeln und kräftige Blattgemüse haben gerade Saison und bringen Geschmack und Nährstoffe auf den Teller.
Warum gerade jetzt?
Wintergemüse ist besonders robust – vieles kann den Frost überstehen oder wird nach der Ernte monatelang gelagert, ohne an Qualität zu verlieren. Und mal ehrlich: Ein deftiges Rüben- oder Kohlgericht passt doch perfekt zu kalten Tagen!
Die Stars der Saison
- Steckrüben – lange als „Krisenessen“ belächelt, sind sie inzwischen wieder voll im Trend. Ihr süßlich-würziger Geschmack macht sie perfekt für Suppen, Pürees oder sogar als Pommes-Alternative.
- Pastinaken & Petersilienwurzel – fast vergessen, aber so gut! Ob geröstet aus dem Ofen, im Eintopf oder püriert, diese Wurzeln bringen eine leicht süßliche, erdige Note mit.
- Rote Bete – frischer geht’s nicht! Ob roh als Carpaccio, im Salat oder gegart mit Feta – ihr erdiger Geschmack wird durch Süße und Säure richtig spannend.
- Schwarzwurzeln – als „Winterspargel“ bekannt, haben sie ein mild-nussiges Aroma und schmecken besonders gut mit einer sahnigen Soße oder einfach angebraten.
- Grünkohl & Rosenkohl – ja, der erste Frost macht sie sogar noch besser! Grünkohl geht nicht nur deftig, sondern auch als Smoothie oder knusprig aus dem Ofen. Und Rosenkohl? In Butter geschwenkt oder mit Ahornsirup karamellisiert eine echte Überraschung.
- Feldsalat & Postelein – knackig, frisch und perfekt für Winter-Salate. Während Postelein eine leicht zitronige Note mitbringt, ist Feldsalat herrlich nussig und harmoniert super mit warmen Zutaten wie Speck oder gebratenen Pilzen.
- Kartoffeln, Zwiebeln & Co. – klar, sie sind Dauerbrenner, aber in der kalten Jahreszeit unverzichtbar. Besonders mehligkochende Kartoffeln sind jetzt gefragt – für Suppen, Pürees oder Ofengerichte.
Fazit: Wintergemüse ist alles außer langweilig
Die Saison hat viel zu bieten – man muss nur wissen, was gerade frisch verfügbar ist. Und das Beste? Fast alles davon lässt sich super lagern oder clever kombinieren. Also, ran an die Rüben!